Persönlichkeitstypen von Katzen

Katzenbesitzer sollten wissen, dass Katzen nicht einfach „dominante“ oder „passive“ Persönlichkeiten haben. Es gibt selbstbewusste Katzen, die von Geburt an gut mit anderen Tieren und Menschen sozialisiert wurden. Solche Katzen gehen zweifellos besser mit Veränderungen, können sich besser anpassen und sind stressfrei, wenn du eine Zeitlang in den Urlaub fährst.

Hingegen sind Katzen, die während der wichtigsten Entwicklungsphase nicht genügend Sozialisierung erfahren durften, später im Leben eher scheu und nervös. Dann fällt ihnen der Umgang mit Veränderungen der gewohnten Routine oft schwerer.

Finden allerdings genügend Veränderungen auf einmal statt, können BEIDE Persönlichkeitstypen in deiner Abwesenheit sehr unter Stress leiden.

Merkmale einer gestressten Katze

Katzen drücken Stress auf viele unterschiedliche Weisen aus. Diese Anzeichen sind häufig nicht direkt offensichtlich und stimmen nicht unbedingt mit dem überein, wie wir uns Stress bei Katzen vielleicht vorstellen. Deshalb werden sie leider oft falsch interpretiert oder völlig übersehen.

  • Die Katze versteckt sich.
  • Sie ist weniger aktiv oder „tut so“, als ob sie schläft,
  • verliert den Appetit.
  • verbringt übermäßig viel Zeit mit der Fellpflege,
  • verhält sich aggressiv gegenüber anderen Katzen oder Menschen,
  • markiert im Haus,
  • und ist weniger verspielt.

Wer kümmert sich um die Katze?

Der Urlaub rückt näher, Reisepass und Sonnencreme liegen parat… Aber wer kümmert sich um deine Katze? Bleibt sie in einer Katzenpension? Kommt ein Nachbar oder jemand aus der Familie zum Füttern vorbei? Heutzutage haben Katzenbesitzer viele Optionen. Aber wenn dir etwas daran liegt, deine Katze so wenig Stress wie möglich auszusetzen, dann plane im Voraus und schaue dich nach einem guten, zuverlässigen Katzensitter-Service um.

Katzenpension oder Katzensitter?

Traditionell war die Katzenpension die Option der Wahl, um die eigenen Katzen sicher unterzubringen, wenn man eine Zeitlang weg musste. Aber das Hauptproblem mit der Katzenpension ist, dass sie nicht dein Zuhause ist und deine Katze dort von völlig anderen, unbekannten Gerüchen und Geräuschen umgeben ist. Zwar wird deine Samtpfote in ihrem eigenen Bereich untergebracht, aber so luxuriös er auch wirken mag, ist er deiner Katze nicht vertraut. Die meisten Katzen empfinden diese Erfahrung als beunruhigend.

Beim Katzen- und Haussitting hingegen bleibt deine Katze zuhause. Sie muss nicht die stressige Erfahrung machen, zur Katzenpension gebracht zu werden, wo sich unbekannte Menschen um sie kümmern und es nach anderen Katzen riecht. Indem du einen Service wie Cat in a Flat benutzt, gehst du außerdem sicher, dass dein Katzensitter Medikamente verabreichen und ein Führungszeugnis vorweisen kann. Zudem sind sowohl deine Katze als auch der Katzenbetreuer gegen Unfälle und Krankheit versichert.

Wie vermeide ich Stress?

Am wichtigsten ist, um Stress zu minimieren, dass möglichst alles beim Alten bleibt. Überlege genau, woraus die Routine deiner Katze besteht, und sorge dafür, dass sie so weit wie möglich beibehalten wird. Futter, Schalen, Streu, Fütterungszeiten, Fernsehzeiten und so weiter – alles muss gleich bleiben! Das einzige, worin sich die Routine deiner Katze während deiner Abwesenheit unterscheiden sollte, bist du!

Pheromon-Verdampfer wie Feliway sind großartig, müssen jedoch mindestens einen Monat vor Abreise eingesteckt werden. Lerne deinen Katzensitter im Voraus kennen. Aber was noch viel wichtiger ist: Lass deine Katze vor deiner Abreise eine Bindung zu ihm oder ihr aufbauen. Es ist sehr wichtig, dass dein Katzensitter deine Katze gut kennt und gut über die Routine einer Katze informiert ist. So vergewisserst du dich, dass du wirklich gut vorbereitet bist.